Die Gemeinde Bodenkirchen im geschichtlichen Zeitraffer
Am 1. April 1971 war der freiwillige Zusammenschluss der ehemaligen Landgemein-den Bodenkirchen, Bonbruck, Aich und Binabiburg zur Großgemeinde Bodenkirchen.
Als Gemeindeoberhaupt ist Bürgermeisterin Monika Maier seit 2008 im Amt. Die Gemeindeverwaltung befindet sich im Schloss Bonbruck.
Schon am 6. September 1968 wurde der Gemeinde Bodenkirchen vom Staatsmini-sterium des Inneren ein Wappen zuerkannt.
Die Gemeinde besitzt eine über 1000jährige archivale gut nachvollziehbare Ge-schichte. Sie ist auch reich an vorgeschichtlichen Bodenfunden und frühgeschichtli-chen Erdwerken.
Die lang gezogene Gemeinde entlang der oberen Bina, einem kleinen Fluß der in die Rott mündet, wurde schon zu Anfang des 14. Jahrhundert durch zahlreiche Adelssit-ze und Hofmarken besiedelt. Bodenkirchen selbst und das Umland waren Jahrhun-derte im Besitz des Stiftes Berchtesgaden. Altwege wie der Herzogen- und Fürsten-weg, aber auch zwei Distriktstrassen, alte Heer- und Handelswege sind im Gemein-degebiet nachzuweisen. Ein alter Fächerweg mit etwa 10 ausgetretenen Wegespu-ren befindet sich am Übergang der Bina bei Binabiburg, im Wald hinter der Wall-fahrtskirche Sankt Salvator.
Südlich der Gemeinde war das Grenzgebiet der Bistümer Freising, Salzburg und Re-gensburg.
In den meist spätgotischen Kirchen, ist eine Vielzahl von wertvollen Adeligen-Grabdenkmälern anzutreffen, so in Haunzenbergersöll, Bonbruck, Aich, Treidlkofen und Binabiburg.
So pflegt die fortschrittliche Gemeinde Bodenkirchen in einem historischen Zeitraffer, auf ihrer Internet WEB-Seite www.gemeinde-bodenkirchen.com eine Darstellung, um den Freunden von heimatkundlichen Nachforschungen, und sonstigen Interessenten ein Portal zu geben.
Peter Käser
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