Der Vilsbiburger „Steinbräu Gastwirt“ Anton Neuhofer.
Zwei Untersuchungen befassen sich mit dem Vilsbiburger Bierbräu Anton Neuhofer.
Die erste Nachforschung behandelt den Vilsbiburger Steinbräu Gastwirt Anton Neuhofer und das Gasthaus zur Kellerschenke in Binabiburg. Neuhofer expandiert und errichtet eine Weißbierbrauerei in Binabiburg. Er verzapft sein Binabiburger Bier in der dortigen Schenke von 1889 bis 1893 als Konkurrenz zum örtlichen Schandlbräu.
Der Tod seiner Gattin und der Tod von vier von fünf Kindern mutmaßen, – Neuhauser verlässt Vilsbiburg und geht nach München. Dort kauft er den Gerner Bräu in Neuhausen.
Die zweite Nachforschung begleitet Anton Neuhofer auf den Weg zu einer neuen Lebensperspektive in München. Vom Steinbräu in Vilsbiburg zum Gerner Bräu in München/Neuhausen. Unter dem neuen Besitzer begann die Glanzzeit des nun „Brauerei Gern“ genannten Betriebes. Dort schenkt er in der 1000 Personen fassenden Gerner Bierhalle, das Frühjahrsstarkbier „Sanator“ aus. Sechs Jahre ist er mit seinem Bier auf dem Münchner Oktoberfest präsent. Neuhauser übernimmt sich, und zieht sich aus der „Gernerbräu München Anton Neuhofer GmbH“ vollständig zurück. In Fürstenfeldbruck stirbt am 27.09.1922 der Bierbräu, später dann Metzgerei- und Wurstfabrikbesitzer Anton Neuhofer. Eine kleine Neuhofer-Familiengenealogie rundet die Forschung ab.
Peter Käser
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