Pfarrer GR Gabriel Kreuzer hat die Sterbebilder, die im Veldener Museum gesammelt werden, digital aufbereitet und alphabetisch in eine Datei eingeschrieben.

Die ein- und abgeschriebenen Sterbebilder umfassen zurzeit

242 Seiten.

Die Original-Sterbebilder befinden sich im Museum Velden.

Peter Käser: Mai 2022

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Mitgliederversammlung am Dienstag, 17. Mai 2022 um 18:30 Uhr in der Kolping-Gaststätte Vilsbiburg. An den officiellen Teil schließt sich ein Vortrag an.

Referent: Lambert Grasmann Thema: „Die Hafner auf dem Kröning und an der Bina-Forschungen im Heimatmuseum Vilsbiburg“

Bilder von der 1. Führung am 3. April 2022

Sonntag, 3. April 2022, 14.30 Uhr
Stadtrundgang (Überblick) mit Rudi Stadlöder

Ansicht der Wehr-/Schutzkirche in Piesenkofen bei Egglkofen

Sonntag 24. April 2022, um 13:00 Uhr 
Führung in Piesenkofen, zur dortigen Wehr-/Schutzkirche, anschließend zur Flugzeug-Absturzstelle der Condor „Hessen“ vom 21. April 1945 mit Peter Käser

Sonntag, 1. Mai 2022, 14.30 Uhr
Kulinarischer Stadtrundgang mit Andrea Hauer

Samstag, 7. Mai 2022, 10.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung „Volleyball! 50 Jahre Baggern-Stellen-Schmettern in Vilsbiburg“

Mitgliederversammlung am Dienstag, 17. Mai 2022 um 18:30 Uhr in der Kolping-Gaststätte Vilsbiburg

An den officiellen Teil schließt sich ein Vortrag an.

Referent: Lambert Grasmann

Thema: „Die Hafner auf dem Kröning und an der Bina-Forschungen im Heimatmuseum Vilsbiburg“

  • Dreifaltigkeitsmesse in der Spitalkirche
  • am 11. Juni 2022 um 19:00 Uhr

Sonntag, 5. Juni 2022, 14.30 Uhr
Stadtrundgang durch Seyboldsdorf mit Sabine Kohler Treffpunkt ist vor dem neuen Friedhof (Klosterweg) in Seyboldsdorf.

Sonntag, 12. Juni 2022, 14:00 Uhr
Führung in Binabiburg, Wallfahrtskirche Sankt Salvator mit dem Thema „Der Freskomaler Anton Scheitler gibt sich zu erkennen“ mit Peter Käser

Kastl`sche Brauerei um 1930
  • Sonntag, 3. Juli 2022, 14.30 Uhr
  • Stadtrundgang zur Architekturgeschichte mit Andrea Ideli

Sonntag, 7. August 2022, 14.30 Uhr

Stadtrundgang (Überblick) mit Roger Jopp

Sonntag, 4. September 2022, 14.30 Uhr
Stadtrundgang zur Nachkriegsgeschichte mit Fritz Lingott

Sonntag, 11. September 2022
Tag des offenen Denkmals, vermutlich Freiluftkino im Spitalgarten zum Thema „Kinogeschichte in Vilsbiburg“

Sonntag, 25. September 2022, 12:00 Uhr     
Heimatfahrt nach „Mühldorf am Inn: Eine Salzburger Stadt“; Abfahrt Vilsbiburg Stadthalle
(+ letzter Öffnungstag der Sonderausstellung Volleyball!)

Freitag, 8. Oktober 2022, 10:30 Uhr
Eröffnung der Gastausstellung mit Werken von Kulturpreisträgerin Uta Lenk in Kooperation mit der Stadt Vilsbiburg

Sonntag, 9. Oktober 2022, ganztägig geöffnet
mit Bücherflohmarkt

Freitag, 11. November 2022
Lange Kultur- und Einkaufsnacht mit „Hillingers Filmfetzerl“, eventuell Bücherflohmarkt und verlängerten Öffnungszeiten

Samstag, 19. November 2022, 10.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung „Geschichte der Fotografie in Vilsbiburg“

  • Katharinenmesse in der Spitalkirche
  • am 19. November 2022 um 19:00 Uhr

Erster Stadtrundgang des Heimatvereins im April

Ab Sonntag, den 3. April 2022 nimmt der Heimatverein Vilsbiburg seine monatlichen Themenrundgänge quer durch die Stadt und quer durch die Geschichte wieder auf. Der erste Rundgang dieses Jahres, geleitet von Rudolf Stadlöder, bietet einen Überblick über die Geschichte und Entwicklung von Markt und Stadt Vilsbiburg seit dem Mittelalter. In einem Rundgang über den historischen Stadtplatz, wird anhand ausgewählter Gebäude, Fotos, wichtiger Daten und kleiner Geschichten die wechselhafte gewerbliche, handwerkliche, politische und soziale Vergangenheit Vilsbiburgs anschaulich erklärt.

Der Rundgang startet um 14.30 Uhr an der Vilsbrücke/Rathausseite beim Nepomuk. Die Teilnahmegebühr beträgt 3,00 Euro und ist vor Ort zu bezahlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Führung ist geplant auf eine bis eineinhalb Stunden Dauer.

Jeweils am ersten Wochenende eines Monats werden bis in den Herbst hinein weitere Rundgänge folgen. Mit sehr unterschiedlichen Themen wie beispielsweise Architekturgeschichte, eine Führung durch Seyboldsdorf oder ein kulinarischer Stadtrundgang werden sehr verschiedene Aspekte der Stadtgeschichte beleuchtet. Weitere Informationen zum Sommerprogramm des Heimatmuseums sind unter www.museum-vilsbiburg.de zu finden.

Bilder vom 1. Stadtrundgang am 3. April 2022 zeigen, dass auch winterliches Wetter interessierte Bürger nicht abhält so eine Gelegenheit wahrzunehmen. Der Heimatverein freut sich, wenn solche Angebot gut ankommen.

von Pfarrer Fr. X. Oßner

Franz Xaver Oßner, geboren am 04.08.1911 in Schrankbaum bei Vilslern,

Gde. Neufraunhofen, ist der Verfasser der

Forschungen und Notizen über die Geschichte von Velden“, 1968.

Die Stationen seines Lebens:

1936 Priesterweihe in Freising,

1936 Velden/Vils, Kirchseeon, Markt Schellenberg; 1937 Schliersee, 1938 Pang, 1940 Soldat im Eismeer, 1946 St. Margareth München, 1947 Kurat in Gelting bis 1958, 1958 – 1981 in Planegg, 1981 Ruhestand – Hausgeistlicher in Fendsbach, gestorben am 06.01.1994 in Fendsbach,

 – beerdigt in Planegg.

Pfarrer GR Gabriel Kreuzer/Velden, nimmt sich der Arbeiten von Pfarrer Oßner an und überarbeitet 1987 den Text. Neu bearbeitet von Gabriel Kreuzer GR. Pfr.i.R.  im Jahre 2020.

Bearbeitet: Peter Käser, Mai 2022

Zum Text

Der Heimatverein Vilsbiburg und der Heimatkundler Peter Käser haben am Sonntag den 24. April 2022 um 14:00 Uhr zu einer Führung zur Absturzstelle eingeladen. Noch heute erinnern tiefe Löcher im Waldboden an den Absturz. Am 21. April 1945 war das damals wohl modernste viermotorige Flugzeug, eine Condor, Focke Wulf 200B-2, „Hessen“, nach einem Motorbrand mit etwa 25 Insassen abgestürzt. Es war der letzte Flug der Lufthansa aus Berlin zu Ende des II. Weltkrieges. War es ein Dienstflug der Lufthansa, ein militärischer Einsatz als „Flucht vor den Russen“, oder wegen dem anwesenden SS-Kurier ein militärischer Geheimauftrag? Wohin sollte der Flug gehen? Bei der Exhumierung der Leichen 1952 wurde kein einziger Totenschädel gefunden.

Treffpunkt war am Sonntag, den 24. April um 14:00 Uhr bei der Kirche in Piesenkofen bei Egglkofen.

Peter Käser erklärte zuerst kurz die Geschichte von Piesenkofen und der alten Wehr- und Schutzkirche. Dann wurde die Absturzstelle der „Condor Hessen“ im Wald besucht.

Siehe auch hier und auch hier

    

Die Führung fand großes Interesse. Mehr als 70 Personen folgten aufmerksam den Ausführungen von Peter Käser.

• Das Grabmal des 1463 verstorbenen Seligenthaler Hofmeisters

Tywold Reickher in der Abteikirche Seligenthal von Landshut.

1455 stiftet Tywold einen Jahrtag in die Klosterkirche und nennt hierbei auch seinen dortigen Begräbnisort. Er sitzt auf Aich und Langquart (Gde. Bodenkirchen). Der Vater von Tywold war Wilhelm Reickher. Er errichtete den Sitz Neuenaich (Gde. Bodenkirchen) mit der Ulrichskirche. Vermutlich durch seine Heirat in das angesehene Geschlecht der Eckher, hat Tywold Reickher es zu hohen Ehren und Ansehen gebracht. Er ist Landshuter Rat, Rentmeister in Burghausen und Landshut, letztendlich Hofmeister beim Kloster Seligenthal in Landshut.

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Hier finden Sie eine Auflistung aller Titel zur Heimatgeschichte. Mit Anklicken wird die Suche aktiviert.

Titel der Beiträge zur Heimatgeschichte

Vilsbiburg, Kröning, Museum

Vilsbiburg

Vilsbiburger Wirtshausgeschichten

Kröning

Museum und Heimatverein

Kirchen – Priester – Orden Eremiten

Priester

 Pfarrkirche Vilsbiburg

Maria Hilf

Spitalkirche Vilsbiburg

   Kirchengeschichten Vilsbiburg

Klausner – Eremiten – Einsiedler

Frauensattling

Haarbach / Schleich

Seyboldsdorf

Aus dem Gebiet des Heimatvereins und darüber hinaus

Aham mit Loizenkirchen

Geisenhausen

Gemeinde Bodenkirchen, mehrere Beiträge

Gemeinde Gerzen, mehrere Beiträge

Landshut

Fische an Herzog Georgs Tafel

Vom Bäckersohn in den Adelsstand – Professor Christoph von und zu Chlingensperg

Die Kriegsnagelung 1916 in Landshut

DAS EPITAPH DER KATHARINA DAUM

Memoiren in Stein gemeißelt!

Das Grabmal des Johann Felix Cajetan Freiherr von Feury

Die Schlacht bei Mühldorf 1322

St. Martin

Juden im mittelalterlichen Landshut

Veldenhttps://www.museum-vilsbiburg.de/die-sterbebildersammlung-im-museum-velden/

Historische Forschungen: Geistlicher Rat, Pfr. i. R., Gabriel Kreuzer, Velden

Ein Tauschgeschäft im Gau Velden, zwischen dem

Regensburger Bischof Baturich und dem Adeligen Erchanbert.

Jahr: 817/847

Der Adelige Erchanbert macht in der Regierungszeit des Regensburger Bischofs Baturich (Bischof von 817 bis 847, † 12. Januar 848) einen Gütertausch.

Er tauscht im Donaugau seine  drei Höfe mit Äckern und Wiesen in Hailing, (Gde. Leiblfing, Kreis Straubing-Bogen), gegen seinen Besitz im Gau Velden (Markt Velden, Lkr. Landshut): die Kirche von Gassau (Gde. Bodenkirchen, Lkr. Landshut) und drei Höfe mit Äckern und Wiesen. 24 Zeugen bestätigen die in Regensburg ausgestellte Vereinbarung.

Jahr 816/836:  Eine Kirche in Biedersdorf bei Velden

Die Freisinger Bistumsurkunden sind in ihrer Übermittlung schon sehr früh angelegt.

Velden im Jahr 773 und dann wieder 802 und 818.

Nur einige Kilometer nordwestlich von Velden, wird der Weiler Biedersdorf schon 816 und dann wieder 836 in den Freisinger Traditionen genannt. Am 12. Juni 816 erhält der Edle Nidhart die Schenkung seines Vaters und Bruders an den Freisinger Bischof, das Lehen in Biedersdorf (Pirihtilindorf), mit einer dort erbauten Kirche auf Lebenszeit.

20 Jahre später wird die Lehenübergabe erneuert. Unter den Zeugen ist Grafen (Comes) Orendil. Dieses beweist, dass Nidhart auf Königsgut sitzt; und Graf Orendil der Rechtsvertreter des Frankenkönigs Karl´s des Großen ist.

Peter Käser