Das Mitbringen der Hunde in die Vilsbiburger Pfarrkirche
Die langjährigen Auseinandersetzungen des Vilsbiburger Pfarrers
mit seinenm Kaplan wegen ihrer Hunde.
Das „herumtreibende Gesindel“ machte die Gegend unsicher. Der Weg zur Kirche war oft weit und beschwerlich. Die Messen waren schon sehr früh am Morgen und so war es nicht verwunderlich, dass die Hunde „ihren Herrn“ zur Kirche begleiteten. Vor über 300 Jahren brachte der Vilsbiburger Kaplan Georg Miller, der eine uneingeschränkte Zuneigung zu seinem Hund hatte, in einem Streit mit dem ebenfalls einen Hund besitzenden Vilsbiburger Pfarrer, nicht nur die Administration in arge Bedrängnis.
Peter Käser
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