330 Jahre Maria Hilf in Vilsbiburg

Die Ursprünge einer Wallfahrt

 

Von Locarno am Lago Maggiore ist vor 1678 der Kaminfeger Donatus Barnabas Orelli über Mähren nach Bayern ausgewandert – es war die Angst vor den Osmanen, welche dann 1683 vor Wien besiegt waren. Und er wollte, in Erinnerung an die Heimat und der Madonna del Sasso auf dem Sacro Monte, der hilfreichen Mutter Maria in Vilsbiburg ein Denkmal setzen – was ihm auch gelungen ist.

 

Am 27. Mai 1686 ist die Grundsteinlegung zu einer Feldkapelle auf dem von Birken umgebenen Berg beim „Bauern am Haus“.

 

Die Stifterfamilie Orelli sieht sich zeitlebens in der Verantwortung. Sie erneuern, bauen um und renovieren. Mit der Verbundenheit zu Maria der immerwährenden Hilfe, haben sich die Orellis in ihrer neuen Heimat Vilsbiburg ein Denkmal gesetzt.

Peter Käser

Zum PDF