Johannesbrunn, mehrere Beiträge

Forschungen zu Johannesbrunn
Gemeinde Schalkham, Landkreis Landshut
»Haus- und Hofgeschichte«

Statistische Beschreibungen anhand von Güterverzeichnissen

Die Güterkonskription vom Jahr 1752
und das Hof-Anlagsbuch von 1760

Als Grundlage für die statistische Beschreibung des Gebietsstandes in einem Pfleg-gericht diente die Güterkonskription vom Jahr 1752 und das Hofanlagebuch des Jah-res 1760, in denen alle Anwesen des Gerichts bezeichnet werden.
Im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München befinden sich die Kurbayerische Hof-kammer Hofanlagenbuchhaltung mit der Nennungen der Haus- und Hofbesitzer mit Zugehörigkeit und Abgaben der – dabei ist auch die „Hofmark Sankt Johannesbrunn“ im Rentamt Landshut, Kurfürstliches Pfleggericht Teisbach, der Vieregg´ischen Hof-mark Gerzen.
Bei den Anlags-Büchern befinden sich auch Beschreibungen zu den Gerichten selbst – Mark, Grenzen, Übergänge. Interessant sind die alten Hausnamen, die sich teils bis in die heutige Zeit erhalten haben. Auch die Hofgrößen als „Hoffuß“ sind genannt, der zur Ermittlung der Steuerabgaben diente. Beim Besitz eines Hofes/Anwesen war das Leiherecht nicht uninteressant. Ging der Hof beim Tode des Inhabers an die Er-ben über, oder ging der Besitz zurück an die Herrschaft? Welche Abgaben waren beim Tode der Herrschaft zu zahlen, konnten die Lehensleute (Lehen – leihen) auf dem Hof weiter bleiben? Dies wurde in einer Leiheform geregelt: Leibrecht, Erbrecht, Freistift.

 

Dies ging nun so bis zum 27. Juli 1803, der Neuorganisation des Landgerichtes Vilsbiburg nebst zwei Rentämtern Vilsbiburg und Teisbach umfassend.
Die Aufhebung des Landgerichts Teisbach zu Ende des Jahres 1803 brachte ei-nen größeren Gerichtsanteil zum neu formierten Landgericht Vilsbiburg.
Johannesbrunn wurde nun nicht mehr beim Gericht Teisbach verwaltet, sondern beim Landgericht Vilsbiburg.

Peter Käser                  
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Dietmar von Allersbach – mit dem Kriegsschwert gegürtet

Früheste derzeitige Nennung der Kirche Sankt Johannes
zu Johannesbrunn,
vor dem Jahre 1221     
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Für sein Seelenheil
stiftet Friedrich von Johannesbrunn 1350
eine heilige Messe       
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Von der Filialkirche zur Pfarrei
– aber nur für kurze Zeit!
»Die Expositur Johannesbrunn«

Johannesbrunn war eine Filiale der Pfarrei Gerzen.
Die Freude war groß als 1735 verkündet wurde – Johannesbrunn wird eine eigene Pfarrei – aber es fand sich kein Grundstück für einen Pfarrhof.
Da war die Nachbarfiliale Hölsbrunn schneller, sie baute einen Pfarrhof und schon 1739 wurden die Pfarrrechte dorthin übertragen.
Johannesbrunn hatte das Nachsehen – es wurde Expositur.
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Der Neubau der Expositurkirche Johannesbrunn erfolgte im historisierenden neugotischen Stil in den Jahren 1864 bis 1867

Die Kirche ist viel zu klein!
Nur ein Anbau -oder doch eine neue Kirche?
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»Johannesbrunner Klosterbauten «

Bevor die neue Kirche 1864/67 auf der Plan Nr. 83 errichtet wurde, kam 1861/62 ein erster Klosterbau auf der Plan Nr. 90.
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Aus der Geschichte des Ortes Johannesbrunn

» Die erste bayerische Landesvermessung «
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» Das Urkataster der Steuergemeinde Johannesbrunn
vom Jahr 1844 «
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