100. Todestag von Pater Viktrizius Weiß

Am 8. Oktober 1924 ist der „Diener Gottes“
Pater Viktrizius Weiß von uns gegangen.
Steht eine Seligsprechung bevor?

Heuer (2024) feiert die Vilsbiburger Pfarrgemeinde auf Mariahilf seinen 100. Sterbetag mit Eucharistiefeiern und einem
Pontifikalgottesdienst am Sonntag den 13. Oktober mit Diözesanbischof Dr. Rudolf Vorderholzer.

Das Grab von P. Viktrizius ist im rechten Seitenschiff von Mariahilf, nach der Übertragung vom Kapuziner Ordensfriedhof in die Kirche am 19. Oktober 1927.

Im Kloster auf Maria-Hilf befindet sich das Zimmer, die Zelle von Pater Viktrizius.

Am Mittwoch, den 8. Oktober 1924 gegen sechs Uhr abends, war Pater Viktrizius Weiß verstorben.

Der Regensburger Diözesanbischof Sr. Exzellenz Dr. Antonius von Henle nahm am Begräbnis im Klosterfriedhof teil und hielt anschließend im Refektorium des Kapuzinerklosters eine bewegende Ansprache, in der er beinahe schon den Seligsprechungsprozess vorwegnahm.

Der Seligsprechungsprozess für Pater Viktrizius Weiß wurde 1929 eröffnet.

„Der Seligsprechungsprozess geht weiter“ so heißt es im Vilsbiburger Anzeiger vom April 1954.

Am 22. April 1954 war die Begutachtung der irdischen Überreste, die Rekognoszierung der Leiche,

als wichtige Phase des Seligsprechungsprozesses.

Pater Karl Kleiner: „… warum der Seligsprechungsprozess des Pater Viktrizius so viel Zeit in Anspruch nimmt?

Peter Käser